Das Gesicht ist wegen seiner Ausdruckskraft bei bei der
▪
nonverbalen
Kommunikation besonders wichtig. Das Mienenspiel des Gesichts und der
daraus geformte Gesichtsausdruck hat nach
Argyle (1979, S. 202) folgende Funktionen:
Am Gesichtsausdruck sind eine Vielzahl von Gesichtspartien mit ihren
jeweiligen Muskeln beteiligt. Wer weiß, dass man 17 Muskeln benötigt
um zu lächeln, aber mehr als doppelt so viel, nämlich 43 an der Zahl, um
finster dreinzublicken, bekommt eine Vorstellung wie hochkomplex, aber auch
vielfältig das Mienenspiel des Gesichts ausfallen kann.
Da gibt es
Augenmuskeln, Augenringmuskeln, Trompetermuskeln, Augenbrauenmuskeln,
Ringmuskeln, Stirnmuskeln, Mundwinkelherabzieher, Mundringmuskeln,
Mundwinkelheber usw.
Einige von ihnen sind beteiligt, wenn z. B.
redensartlich gesagt wird:
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
18.12.2023