Die Niveaukonkretisierungen sind für Lehrkräfte gemacht, denen sie helfen
sollen, "das erwartete Anspruchsniveau einzelner Kompetenzen oder einer
Reihe von aufeinander bezogenen Kompetenzen (Kompetenzbündel)" zu erkennen.
Sie definieren eine Art "Leistungskorridor",
der umgrenzt, was erwartet werden muss,
und liefern damit wichtige
Leitlinien für die Unterrichtsplanung sowie zur
Überprüfung des Lernerfolgs.
Niveaukonkretisierungen weisen im Allgemeinen ein einheitliches
Aufbauschema auf:

Niveaukonkretisierungen enthalten demnach 4 Gesichtspunkte:
Die Niveaubeschreibungen (A, B, C), die sich bei der Differenzierung von
Niveaustufen auf die Systematik der
Anforderungsbereiche beziehen, zeigen an den jeweiligen
Beispielen verbindlich auf, was als
das der jeweiligen Schulart und Jahrgangsstufe angemessene
Anspruchsniveau
gilt.