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Ursache-Wirkungszusammenhänge

Überblick

Schemata zur Strukturbildgestaltung

 
ARBEITSTECHNIKEN
Glossar ▪ 
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Strukturbilder sollten Grundanforderungen hinsichtlich ihrer Gestaltung erfüllen

Strukturbilder oder Strukturskizzen sind wichtige Gestaltungselemente beim ▪ Visualisieren und bei der ▪ Präsentation.

Es gibt für ihre konkrete Gestaltung keine festen Regeln und im Allgemeinen auch keine standardisierten Formen. Werden sie zur Kommunikation verwendet, sollten sie gewissen Mindestanforderungen entsprechen. Sie sollten lesbar, verständlich, gut strukturiert und anmutend gestaltet sein.

Zudem kann es nicht schaden, wenn man die grundlegenden ▪ Gestaltgesetze der visuellen Wahrnehmung beachten, wie sie die ▪ Wahrnehmungspsychologie ermittelt hat (Figur-Grund, Nähe der Teile, Symmetrie der Form/Anordnung, Ähnlichkeit von Farben und Formen, Geschlossenheit der Gestalt).

Ein Problem mit seinen Ursachen und Folgen visualisieren

Wenn man in einem Strukturbild visualisieren will, worin ein Problem besteht und welche Ursachen und Folgen es hat, kann man sich an dem folgenden einfachen ▪ Schema orientierten, das diesen ▪ Ursache-Wirkungs-Zusammenhang darstellt.

Sein wichtigstes grafisches Element, das zur Visualisierung eingesetzt wird, sind Kästchen, die bestimmte Begriffe rahmen. Dazu kommen Listen mit Aufzählungszeichen, die die untergeordneten Gesichtspunkte linear anordnen.

Um das Problem - den Ist-Zustand - in den Mittelpunkt zu rücken, ist es im mittleren (orangen) Kasten platziert. Von oben - entsprechend der Leserichtung, die das Bild nahelegt, verweist ein Pfeil auf das Problem und signalisiert damit, dass es aufgrund der oben dargestellten Ursachen entstanden ist.

Vom Problem verweist ein Pfeil nach unten auf die Folgen, die sich aus dem Problem ergeben und listet diese untereinander auf.

Auch ein Schema für die Visualisierung von Texten

Dieses einfache Schema eignet sich auch gut für die ▪ Visualisierung von Texten bzw. Textteilen, die ihr Thema argumentativ und/oder beschreibend entfalten.

Dabei ist klar, dass es sich nur bedingt für den Inhalt eines ganzen, konkreten Textes eignet: Nicht das Schema bestimmt den Text, sondern natürlich ist es umgekehrt. Das Schema ist schließlich nur ein Hilfsmittel.

Aber schließlich lässt es sich ja auch nach Belieben anpassen oder man kann, bei Bedarf und wenn es passt, auf andere Modellschemata zur Visualisierung von Ursache-Wirkungszusammenhängen mit ggf. einer Reihe von Erweiterungen zurückgreifen.

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 11.01.2024

               
 

 
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