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Schreibkompetenzkonzept der Bildungsstandards

Überarbeiten von Texten

 
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Überarbeitungskompetenz / Revisionskompetenz

Auch in dem Schreibkompetenzkonzept der Bildungsstandards spielt das Überarbeiten von Texten eine wichtige Rolle.

Dies betrifft im Fach Deutsch die Bildungsstandards des Kompetenzbereichs Schreiben für das Abitur genauso wie die über das Schreiben in den KMK-Bildungsstandards Deutsch - Mittlerer Bildungsabschluss (Jgst. 10)

Dabei gehen die Bildungsstandards von einem dreischrittigen Schreibprozess von Planen, Formulieren und Überarbeiten aus. Explizit spielt das Überarbeiten bei den illustrierenden Lernaufgaben, die den Bildungsstandards beigefügt sind, eine Rolle.

 

Das ist eine Entwurfsseite!!

Wer Texte formuliert, muss sie auch überarbeiten

Das Überarbeiten von Texten, die der Formulierungskompetenz zugeordnet werden kann, stellt einen vielgestaltigen Prozess dar.

Die Textrevisionen, die dabei vorgenommen werden,

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Darum geht es bei der Frage "Wie formuliere und überarbeite ich?"

Formulieren und Überarbeiten verlangen ein Mindestmaß an Kompetenzen auf allen linguistischen Ebenen:

Fix (2006/2008, S.30) zählt dazu Kompetenzen auf Ebenen wie:

  • Laut-Buchstaben-Ebene (Rechtschreibung)

  • Ebene der Bauformen von Wörtern (Flexion, Wortbausteine, Wortbildung)

  • Ebene der Satzstruktur (Syntax/Grammatik,)

  • Ebenen der Wortwahl und der Wortbedeutung (Lexik und Semantik)

  • Ebene des Stils

  • Ebene der Textkohärenz (Textzusammenhangs)

  • Ebene des Layouts (leserfreundliche Darstellung)

Literale Routinen steuern den Schreibprozess

Die genannten Kompetenzen entwickeln sich oft zu "literalen Routinen" (Feilke und Augst 1989), bei denen bewusstes, deklaratives Wissen in unbewusstes, prozedurales Wissen transformiert wird.

  • Auf diese Weise kann man bestimmten Prozeduren im Schreibprozess ohne Nachdenken folgen und benötigt beim Formulieren auch nicht unbedingt Problemlösewissen.

  • Das ist vor allem dann gut, wenn man über ein bestimmtes Thema nicht genügend weiß, also kein ausrechendes deklaratives Wissen dazu abrufen kann, oder über nicht genügend prozedurales Wissen verfügt, um Schreiben zu können.

 Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 11.01.2024

   
 

 
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