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Die Personen, die ein
Brainstorming
durchführen wollen, müssen miteinander kooperieren wollen. Man spielt sich gegenseitig Ideen zu, regt sich
gegenseitig an und ermuntert sich so, seine Ideen und Assoziationen (zu einem klar
umrissenen Problem zu äußern. Dies stellt an die Auswahl der
Brainstorming-Teilnehmer bestimmte Anforderungen. Die beste Gruppengröße für das Brainstorming umfasst ca. 5 - 7 Mitglieder. Kleinere Gruppen entwickeln häufig zu wenig Ideen, bei größeren kommt es leicht zu Durcheinanderreden oder zur Bildung von kleineren Diskussionsuntergruppen. Wird das Brainstorming im Klassenverband durchgeführt, muss allen Beteiligten dieses "Störungspotential" klar sein. Eine Brainstorming-Sitzung beginnt gewöhnlich damit, dass einer Gruppe / Klasse oder einem Kurs ein Problem bzw. eine Frage gestellt wird. Dies kann dadurch geschehen, dass eine Frage an die Tafel geschrieben wird, ein oder mehrere Bilder gezeigt werden, ein Geräusch vermittelt wird. Erwartet wird, dass dieser Impuls möglichst viele, auch auf den ersten Blick "verrückte" Ideen sprudeln lässt. Am Ende einer derartigen Brainstorming-Sitzung sollte eine Grobauswahl erfolgen. Dabei können die Ideen verschiedenen übergeordneten Gesichtspunkten zugeordnet werden. Üblicherweise werden die Ideen danach sortiert, ob sie
sind. Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:15.01.2024 |
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