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Bildkompetenz

Überblick

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Wer die Frage  "Was ist Bildkompetenz?" beantworten will, muss nach Klaus Sachs-Hombach (2003, S.10) "zunächst einmal die wesentlichen Fähigkeiten [...] benennen, die ein reflektierter und selbstbestimmter Umgang mit Bildern voraussetzt."

 Dazu muss man wissen,

  • wie man technische Geräte zur Bilderstellung und -bearbeitung oder Bildpräsentationen bedient

  • wie die Kommunikation mit Bildern funktioniert und auf welchen Voraussetzungen sie beruht

  • welche Bildformen und Bildtypen es gibt.

Nicht jedes Bild ist ein Kunstwerk oder ein Kommunikationsmittel

Was Bilder sind und was sie leisten, wird von verschiedenen Wissenschaften untersucht. Bilder. Inzwischen versucht sich sogar die Bildwissenschaft als eigenständige Disziplin zu etablieren.

Sie hat sich zum Ziel gesetzt die Analyse von Bildern nicht mehr vorwiegend mit sprachwissenschaftlichen Ansätzen zu betreiben oder in ihnen stets ein Kommunikationsmittel zu sehen, die wie Sätze funktionieren. (vgl. Posner 2003, S.18)

Bilder werden nämlich keineswegs nur zur Kommunikation produziert werden, sondern mit ihnen werden Ahnen und Götter beschworen oder Tier- oder Pflanzenbilder dienen magischen Zwecken. Vor allem dienen Bilder aber auch dazu, Gefühle auszudrücken. Ebenso wenig Sinn macht es, "sämtliche Bilder zu Kunstwerken oder ihrem Wesen nach zu Kunst zu erklären." (vgl. ebd.)

Nach Roland Posner (2003, S. 18) kann ein zeichentheoretischer (semiotischer) Ansatz die von ihm kritisierte Kommunikations- und Kunstfixierung bei der Bildanalyse überwinden. Dabei werden statt künstlerischer Bilder vornehmlich "Gebrauchsbilder des Alltags" (z. B. Schilder, Piktogramme, Plakate, technische Zeichnungen und die Bildgebungsverfahren der verschiedenen Berufe und wissenschaftlichen Disziplinen) analysiert. Posner unterscheidet unter semiotischer Perspektive ▪ 10 Ebenen der Bildkompetenz.

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 16.01.2024

 
 

 
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